Schon seit vielen Jahren verbringe ich die „Brückentage“ um Silvester herum am liebsten in Stille und Zurückgezogenheit. Kein Fernsehen, keine Partys, kein Alkohol. Klingt öde, ist es aber nicht. Wie ich inzwischen herausgefunden habe, eigenen sich die Tage um den Jahreswechsel besser als die meisten, um einmal einen Gang zurück zu schalten und zu sich zu kommen. Plötzlich wird Raum im Kopf frei, das Herz öffnet sich, und du kannst in Ruhe schauen: Wo stehe ich? Was ist mir gelungen und was wartet noch darauf? Wo will ich hin? Macht mein Leben Sinn? Wer bin ich? Oder auch: Wer will ich sein?
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