Ich verstehe »Liebe« als die ultimative Essenz eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen unseren körperlichen, geistigen und emotionalen Bedürfnissen.
Wir nehmen uns und unsere Umwelt sowohl durch unseren Körper, als auch mithilfe unseres Verstandes und unserer Gefühle bewusst wahr. Die meisten von uns sind in einem dieser Bewusstseinsbereiche besonders kompetent. Wir sprechen dann etwa von »Kopf- oder Verstandestypen«, von »Fühltypen« oder von körperbetonten »Genussmenschen«. Unsere einzigartige Persönlichkeit ist wesentlich von diesen Typologien geprägt, und das ist auch gut so.
Gelegentlich führt diese Überbetonung eines Bewusstseinstypus dazu, dass die anderen Bereiche vernachlässigt oder sogar ausgeblendet werden. Wenn wir aber dauerhaft unseren Körper vernachlässigen, »die Gefühle beiseite lassen« oder »unseren Kopf abschalten« geraten wir in eine Schieflage. Die Folge davon sind Konflikte, Missverständnisse, enttäuschte Erwartungen, mitunter sogar Krankheit und Isolation.
Ein ausbalanciertes Bewusstsein ist offen, kompetent und schwingungsfähig in allen Bereichen. Es erkennt die eigenen Bedürfnisse wie auch die anderer Menschen an und handelt situationsgerecht. Erst aus dieser Haltung heraus entsteht wirkliche Verbundenheit – entsteht »Liebe«.
Für weitergehende Informationen über meine Arbeits- und Sichtweise möchte ich gerne auf meinen Blog hinweisen, in dem ich regelmäßig Fachartikel veröffentliche.